Ethik

Pflegefachpersonen werden für ihren Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit von Einzelpersonen, Familien, Gemeinschaften und Bevölkerungsgruppen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene geschätzt und respektiert. Sie stellen professionelle ethische Werte des Berufsstands, wie Respekt, Gerechtigkeit, Empathie, Verlässlichkeit, Fürsorge, Mitgefühl, Vertrauenswürdigkeit und Integrität unter Beweis.

Seit den Anfängen der organisierten Pflege Mitte des 19. Jahrhunderts und in Anerkennung dessen, dass die Pflege tief in den Traditionen und Praktiken von Chancengerechtigkeit und Inklusion sowie in der Wertschätzung von Vielfalt verwurzelt ist, respektieren Pflegefachpersonen vier grundlegende Aufgaben:

  • Gesundheit fördern
  • Krankheiten verhüten/ vorbeugen
  • Gesundheit wiederherstellen sowie Leiden lindern
  • ein Sterben in Würde unterstützen

 

Die Pflege beinhaltet die Achtung der Menschenrechte, einschließlich kultureller Rechte, das Recht auf Leben und Wahlfreiheit, das Recht auf Würde und der respektvollen Behandlung. Die Pflege respektiert Alter, Hautfarbe, Kultur, kulturelle Zugehörigkeit, Behinderung oder Krankheit, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Nationalität, Politik, Sprache, ethnische Zugehörigkeit, religiöse oder spirituelle Überzeugungen, rechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Status und erfolgt ohne Einschränkungen aufgrund dieser Merkmale. Quelle: Publikationen des International Council of Nurses ICN

In Zusammenarbeit mit der der SBK-Ethikkommission, erarbeitet der SBK Publikationen, Richtlinien und Stellungnahmen, beispielsweise zu den Themen «Beihilfe zum Suizid» oder «Verantwortung und Pflegequalität». Zu bestellen im Online-Shop.

Ethikkommission des SBK | Zentrale Ethikkommission (ZEK) der SAMW

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